Timeout fürs Business: Die Führungslektionen der Basketball-Profis
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Führung verändert sich grundlegend – und mit ihr auch die Art, wie die Motivationsstrukturen positiv angesprochen werden. Was gestern noch als „gute Führung“ galt, wirkt heute oft starr, unflexibel oder sogar abschreckend – vor allem auf junge Generationen.
Welche Themen beschäftigen Führungskräfte, HR-Teams und Mitarbeitende aktuell am meisten?
Führung verändert sich grundlegend – und mit ihr auch die Art, wie die Motivationsstrukturen positiv angesprochen werden. Was gestern noch als „gute Führung“ galt, wirkt heute oft starr, unflexibel oder sogar abschreckend – vor allem auf junge Generationen. In einer Arbeitswelt, die immer digitaler, komplexer und schneller wird, gewinnen neue Ansätze an Bedeutung. Doch welche Themen beschäftigen Führungskräfte, HR-Teams und Mitarbeitende aktuell am meisten?
Hier sind die Top 6 Trends, die derzeit besonders heiß diskutiert werden:
Ein Begriff macht derzeit Karriere: Conscious Unbossing. Gemeint ist der bewusste Verzicht auf klassische Führungsrollen – vor allem bei jungen Mitarbeitenden. Die Generation Z zeigt sich deutlich weniger bereit, Verantwortung in hierarchischen Strukturen zu übernehmen. Gründe: Angst vor mentaler Überlastung, Wunsch nach Flexibilität, Fokus auf Work–Life–Balance.
🔍 Studien zeigen: Die Bereitschaft zur Führungsverantwortung sinkt bei Gen Z um bis zu 40 % gegenüber älteren Generationen.
Was Unternehmen jetzt brauchen: Neue Führungsmodelle, mehr Selbstorganisation und Karrierepfade ohne klassische Führung.
Resilienz, psychische Sicherheit und Burnout-Prävention sind längst keine „nice to have“- Fähigkeiten mehr. Führungskräfte stehen unter doppeltem Druck: Sie müssen Leistung liefern – und gleichzeitig für das psychische Wohl ihrer Teams sorgen. Wer heute den Raum für motiviertes Arbeiten erzeugen will, muss zuhören können, Überlastung schnell erkennen und eine Kultur des Vertrauens schaffen.
🧠 Führung bedeutet heute: sich selbst gut führen können.
Hybride Teams, Homeoffice, Remote Work – viele Führungskräfte mussten in den letzten Jahren umlernen. Doch die digitale Transformation geht weiter: Künstliche Intelligenz (KI) wird zunehmend auch als Führungshilfe eingesetzt – etwa in der Kommunikation, im Coaching oder beim Performance-Tracking.
Der neue Anspruch: Vertrauen statt Kontrolle, klare Ziele statt Mikromanagement.
In unsicheren Zeiten zählen nicht nur Fachkenntnisse. Power Skills wie Empathie, emotionale Intelligenz, Konfliktlösung oder Coaching-Mentalität entscheiden darüber, ob Führung gelingt. Gerade in diversen und dezentralen Teams sind diese Fähigkeiten der Schlüssel zur Motivation.
💬 „Menschen verlassen nicht Unternehmen – sie verlassen schlechte Führung.“
Immer mehr Führungskräfte interessieren sich für Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft. Modelle wie SCARF (Status, Certainty, Autonomy, Relatedness, Fairness) helfen zu verstehen, was Motivation im Gehirn wirklich auslöst. Neuroleadership ist keine Esoterik, sondern ein praxisnaher Ansatz für wirksame Führung.
Vor allem jüngere Mitarbeitende fragen sich: „Wofür mache ich das eigentlich?“
Motivation entsteht heute nicht mehr nur durch Gehalt oder Karriereversprechen – sondern durch Sinn. Führung bedeutet auch, eine Vision zu vermitteln, die über kurzfristige Ziele hinausgeht.
💡 Sinnorientierte Führung motiviert nachhaltiger als extrinsische Anreize.
Die Erwartungen an Führung haben sich massiv verändert. Wer heute Menschen motivieren will, muss umdenken – und bereit sein, sich selbst zu hinterfragen. Die gute Nachricht: Moderne Führung ist lernbar. Mit Offenheit, Training und den richtigen Tools lassen sich Teams auch in unsicheren Zeiten zu Bestleistungen führen.
Wir freuen uns Ihr individuelles Programm für Sie zu erarbeiten.
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